Haflinger-Schlachtfohlen
 
 
Geboren um die Touristen zu erfreuen, dürfen die kleinen Haflingerfohlen ein halbes Jahr lang glücklich auf den Almen mit ihren Müttern im Herdenverband leben. Im Herbst, wenn alle Touristen wieder gegangen sind, werden sie entsorgt. Ihre touristische Aufgabe haben sie erfüllt, nun sind sie nicht mehr gewollt, sind zu teuer im Unterhalt und ein Winterplatz für sie war ja auch nicht eingeplant.

Der Mensch wählt den für ihn einfachsten Weg und der Schlachter zahlt einige Euros je Lebendgewicht und beendet das noch junge Leben. Die Fohlen hatten überhaupt keine Chance auf ein Leben, denn es hatte ja gerade erst angefangen, als es brutal wieder beendet wird.

Für einige Cents mehr schicken manchen Züchter ihre Fohlen auf den grausamen Transport nach Italien. Sie werden auf Pferdemärkte verschachert, brutal von ihren Müttern getrennt und auf die wartenden Pferdetransporter geprügelt. Denn die Fohlen sind völlig verstört ohne ihre Mütter und wollen nicht in die dunklen Transporter, denn Dunkelheit und die Verlorenheit erzeugt in ihnen Angst.
                    
Pferdefreunde haben sich zusammen getan und arbeiten seit Jahren daran,  
  • um wenigstens einigen Fohlen ein Weiterleben zu ermöglichen,
  • um ein Sprachrohr für diese hilflosen kleinen Pferdekinder zu sein,
  • um diesem Elend wenigstens entgegen zu treten und Zeichen zu setzen.
Diese nervenaufreibende Arbeit zeigt nun, nach jahrelangen Aufklärungsarbeiten und Vermittlungen der Tiere, endlich Früchte. Wurden vor Jahren in einem Dorf noch 17-20 junge Pferdekinder geboren, so sind es heute nur noch 5-6 Tiere. Immer weniger Fohlen müssen den grausamen Weg im Pferdetransporter, in der Regel ohne Wasser, Futter und sonstige Versorgung, zum Schlachter in Italien antreten. Viele der jungen Tiere kommen dort auch nicht lebend an, teils in Panik von den anderen totgetreten oder durch Entkräftung verendet.
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Allerdings ist das Leid vor den italienischen Schlachthäusern für die jungen Tiere noch nicht zu Ende. Im Minutenakkord müssen die Schlachter die Pferdebabys mit Elektroschockern betäuben. Bei der wenigen Zeit, die ihnen bleibt, passiert es öfter, dass das eine oder andere Fohlen nicht richtig betäubt wird und LEBEND aufgeschlitzt wird, um auszubluten. Dieser Todeskampf ein einfach nur grausam!!!
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Es hilft nur die weitgehende Aufklärung der Bevölkerung. Viele Menschen wissen heutzutage leider immer noch nicht, welches Elend sich auf den Tiertransporten abspielt. Helfen Sie mit, unsere Mitmenschen aufzuklären, damit weiteres Tierelend verhindert wird!
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Helfen Sie uns und untersützen Sie uns, indem Sie einem Pferdekind ein neues Zuhause geben. Oder Sie können durch Geldspenden mithelfen, weitere Pferdekinder freizukaufen und vor dem fürchterlichen Transport zu bewahren. Denn bislang finanziere ich diese jährlichen Aktionen alleine und strecke die Kosten privat vor.
Aufgrund vieler Anfragen bitte ich, Geldspenden auf das Konto des Pferdeschutzhofes Köln (Konto-Nr. 1001 523 011, BLZ 370 694 29, Volksbank Köln-Nord e.G.)unter dem Stichwort "Haflingerfohlen Kleve" zu überweisen. Es wird dann ausschließlich für die Haflingerkinder verwendet. Gern wird Ihnen auch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt, wenn gewünscht bitte vermerken, zugeschickt.
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Spechen Sie mich und meine Mitstreiterinnen und Mitstreiter ansonsten für Informationen an! Wir helfen gern weiter!

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